Angstpatienten/Narkose
Narkose
Vor allem auch für Angstpatienten ist es uns in unserer Praxis ein Anliegen diese Patienten stressfrei zu behandeln. Zudem bedürfen sowohl Behinderte und psychisch Erkrankte als auch Kleinkinder und Kinder spezieller Behandlungstechniken.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, arbeiten wir eng mit einem erfahrenen Anästhesisten zusammen. Narkosen in unterschiedlichen Varianten wie Sedierung und Vollnarkose gehören heute zu unserem Routineangebot.
Die jeweils zutreffende Wahl der Narkose wird in einem persönlichen Gespräch vor Behandlungsbeginn individuell zusammen mit dem Patienten festgelegt.
Wir arbeiten mit der langjährig erfahrenen Anästhesieklinik Dr. Werner André in Wiebelskirchen zusammen.
Behandlung unter Sedierung
Weniger schwer ausgeprägte Zahnarztphobiepatienten können auch alternativ mit entsprechender Vormedikamentation in der Praxis "normal" behandelt werden.
Diese Medikamente vermitteln das Gefühl " mir ist alles egal".Die Ansprechbarkeit ist darunter immer noch gewährleistet.
Eine Begleitperson ist erforderlich.
Behandlung unter Lachgas
Als Analgosedierung wird die medikamentöse Schmerzausschaltung (Analgesie) bei gleichzeitiger Beruhigung (Sedierung) bezeichnet.
Im Unterschied zur Narkose reagiert der Patient bei einer Lachgassedierung auf äußere Reize & atmet selbstständig.
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Behandlung unter Vollnarkose
Bei Behandlungsfällen , die eine Vollnarkose erfordern, arbeiten wir mit einem ambulanten OP-Zentrum in Saarbrücken zusammen. Dort wird von uns die entsprechende Zahnsanierung unter Betreuung eines langjährig erfahrenen Anästhesisten erbracht. Nach einer entsprechenden Aufwachzeit kann der Patient in der Regel am gleichen Tag nach Hause entlassen werden.
Die Vollnarkose ist für alle Beteiligten mit Abstand die stressfreiste Variante. Dem Zahnarzt werden so die optimalsten Arbeitsbedingungen mit der besten Behandlungsqualität ermöglicht.
Bei den Patienten bewirkt der Anästhesist durch Medikamente eine schnelle und komplette Bewußtseinsausschaltung. Eine völlige Schmerzfreiheit kann so erzielt werden. Die Narkosemedikamente werden intravenös verabreicht. Nach Narkoseeintritt wird der Patient über einen speziellen, weichen Beatmungsschlauch mit Sauerstoff versorgt.
Die ganze Zeit überwacht der Anästhesist sowohl die Narkose als auch die Vitalfunktionen der Patienten mit Monitoren. Die Narkose wird relativ flach gehalten. So kann der Patient in kurzer Zeit wieder aus seinem Schlaf geholt werden.
Die Vollnarkose hilft erstaunlicherweise bei Phobiepatienten und Angstpatienten in weit über 50 % der Fälle, das Trauma zu überwinden. Nicht selten verlieren sie die Angst vor weiteren Behandlungen.